In einem Antrag an den Rat der Stadt Kierspe wollen die Kiersper GRÜNEN die Verwaltung beaufttragen zu prüfen, ob Kierspe Flüchtlinge aus dem abgebrannten Flüchtlingslager Moria in Kierspe aufgenommen kann. Bei entsprechender Möglichkeit soll die Stadt Kierspe dem Land/Bund anbieten eine entsprechende Anzahl an Geflüchteten aufzunehmen.
Sie begründen ihren Antrag mit der katastrophalen Lage auf der griechischen Insel Lesbos ist durch die verheerenden Brände im Flüchtlingslager Moria entstanden ist.
“Aktuell sind 13.000 Menschen in Gefahr. Die Geflüchteten haben – von dem wenigen das sie noch hatten – alles verloren. Die Unterbringungsbedingungen sind indiskutabel und für Europa eine Schande.” sagt Detlef Jungmann, stellv. Fraktionssprecher der GRÜNEN Fraktion.
Die Stadt Kierspe hat – besonders durch die Unterstützung der Bevölkerung und den vielen ehrenamtlichen Helfer*innen von „Menschen Helfen“ – gezeigt, dass sie gut in der Lage ist Geflüchtete aufzunehmen und zu integrieren. Daher ist es Zeit aktiv bei der Unterbringung der Geflüchteten zu helfen und an Land und Bund zu appellieren die Geflüchteten nicht im Stich zu lassen.
UPDATE: bei drei Gegenstimmen (alle FWG) wurde unser Antrag angenommen.
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